Mit großer Bestürzung habe ich in der MAZ von seinem Gang über die Regenbogenbrücke gelesen.
Frank Rauhut habe ich Anfang der 90ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts durch einen Telefonanruf von ihm an mich kennen gelernt. Ich war dazumal der Vorsitzende des Sozialausschusses des Kreistages. Er bat mich um Unterstützung, seine Praxis im Krankenhaus weiter zu führen. Ich habe ihm helfen können.
Er war ein grandioser Arzt und Mensch. Seine Hilfe benötigte ich 22 Jahre später, als ich eine Strecksehnenentzündung an der linken Hand hatte. Er half mir schnell und wirkungsvoll. Sein Engagement gegen rechte Gesinnung werde ich immer schätzen. Ich werde ihn nicht vergessen und wünsche seinen Hinterbliebenen viel Kraft, diesen Verlust zu verarbeiten.
